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Mittwoch, 23. Januar 2013

Manche Mädchen müssen sterben

Hallo,
heute die Rezension zu Manche Mädchen müssen sterben von Jessica Warmen.
Das Buch ist im Penhaligon-Verlag erschienen und ist mit 401 Seiten kein besonders dickes Buch.

Es geht um Elizabeth 'Liz' Valcher, welche alles hat was  man sich wünschen kann: Gute Freunde, einen tollen Freund, Geld und ein gutes Aussehen. Nur leider ist sie tot. An ihrem 18. Geburtstag wird sie im Wasser neben der Jacht schwimmend aufgefunden.
Ein tragischer Unfall? Schließlich war auf der Party auf dem Segelboot genug Alkohol umher gegangen...
Doch neben der Tatsache, das Liz tot ist, ist da auch noch die, das Liz' Geist immernoch da ist.
Und das will sie einfach nicht glauben. Ihr einzigster Begleiter ist Alex, der an einem Unfall früh gestorben ist. Liz kann sich nur lückenhaft an ihr Leben erinnert. Und während sie sich diese Erinnerungen zurückerkämpft erfährt sie, dass all jene die sie liebte, Geheimnisse vor ihr hatten.
Und warum hasst Alex sie anfangs?
War ihr Tod vielleicht gar kein Unfall, sondern Mord?
Welches dunkle Geheimnis birgt sie selbst, Elizabeth Valchar?

Am Anfang wusste ich nicht so recht, was ich mit Liz anfangen sollte, sie war mir nicht sympathisch und ich dachte mir nur so: Hoffentlich entwickelt sich ihr Charakter...Und das hat er! Außerdem weiß man, warum sie so ist, wie sie ist. Alex war mir am Anfang auch nicht sehr sympathisch, doch je weiter man das Buch liest, desto mehr lernt man ihn zu schätzen.
Gerade fand ich seinen Charakter...Edel.

Doch was hat es mit Alex Tod auf sich? Was für ein Unfall brachte den Jungen so früh ums Leben?

Ein spannendes Buch das von mir 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung bekommt.

Liebe Grüße

Das Mädchen am Rio Paraíso

Hallo ihr Leseratten!

Heute kommt die Rezension zu dem Buch: Das Mädchen am Rio Paraíso von Ana Veloso.
Das Buch ist im Knaur-Verlag erschienen und kostet als Taschenbuch 9,99€.
Es handelt im Jahr 1826 in Südbrasilien von Klara. Diese wird von Raúl Almeida gefunden, als sie schwerverletzt am Ufer des Rio Paraíso liegt.
Also Klara erwacht weiß sie weder, wie sie heißt, noch was ihr widerfahren ist. Und - Sie versteht Raúls Sprache nicht, denn er ist Brasilianer.
Raúl weiß nicht, was er mit ihr anfangen soll. Er hält sie für verrückt und geistig zurückgeblieben. Doch Klara lernt immer neue Wörte und legt sich ein Vokabelheft an. Sie kann bald kürzere Sätze auf brasilianisch bilden und versteht auch schon teile dessen, was gesprochen wurde.

Raùl hört von dem Mord in einem der Einwandererdörfer der Deutschen. Dort wurde ein Mann umgebracht dessen Frau seitdessen verschwunden ist. Als Raùl überprüft, wann genau der Vorfall war, merkt er, dass es zu dem Zeitpunkt war, an dem er Klara gefunden hatte.
Er hegt Verdacht gegen sie: Hatte Klara ihren eigenen Mann umgebracht und ihre Tochter verlassen?

Klara gewinnt nach und nach ihre Erinnerungen zurück, die in jedem 2. Kaplitel beschreiben werden. Also Immer ein Kapitel Gegenwart und ein Kapitel Vergangenheit.
Doch sie kann sich nicht mehr an daran erinnern, was an jenem Tag geschah.

Wird Klara ihre Tochter wiedersehen? Was wird aus Raùl und seiner hübschen 'Clara', wie sie ihn Brasilien geschrieben wird? Wer brachte Klaras Mann, Hannes, um? Bestätigt sich Raúls schrecklicher Verdacht?
Lest selbst!

Das Buch erinnerte mich, immer wenn es in der Vergangenheit spielte, ein wenig an Jane Eyre.
Vermutlich bin ich die einzige die so denkt, doch: Klara ist die schwächste im Huas, die von ihren älteren Brüdern tyrannisiert wird und von allen, auch den Eltern, immer benachteiligt wird.
Dieser Teil des Buches der in der Vergangenheit spielte war stets ein wenig zäher als der gegenwärtige Teil. Ich hoffte immer auf Möglichst kuze Erinnerungen und lange Kapitel in der Gegenwart.

Es ist flüssig zu lesen und gut geschrieben - Kein Meisterwerk aber ein schöner Roman für zwischendurch. Und etwas brasilianisch lernt man auch noch^^
Das Mädchen am Rio Paraíso ist kein anspruchsvolles Buch aber eine schöne Zwischendurchgeschichte.

Kategorien: Liebesgeschichte, Ausland, Vergangenheit, Geheimnis
Altersempfehlung: Kann jeder lesen
Sterne: 3 1/2 für ein gutes Buch, mit interessanter Handlung, allerdings relativ flachen Charakteren. Nichts was einen vom Hocker haut, aber durchaus eine schöne Lektüre.

Liebe Grüße und eine Leseempfehlung.

Dienstag, 22. Januar 2013

Buchtitel Lesechallange (http://literary-walk.blog.de)

Der Zeitraum geht vom 1.1.13 bis zum 31.12.13 und Ziel ist es mindestens 26 Bücher zu lesen, die mit den Buchstaben des ABC's anfangen.

Die Challange findet bei literary-walk statt.
Hier findet ihr immer meine Lesefortschritte^^

Liebe Grüße

Sonntag, 20. Januar 2013

Die Stadt der verschwundenen Kinder & FB

Hallo ihr Lieben,

heute die Rezension zu 'Die Stadt der verschwundenen Kinder' und dem Folgeband 'Das Land der verlorenen Träume' von Caragh O'Brien . Ich versuche mal nicht zu spoilern und werde deswegen nur das Wesentliche sagen.
Die sechzehnjährige Gaia lebt Wharfton. Dort träumt jeder von einem besseren Leben, denn alles ist razioniert: Kleidung, Wasser, Essen.
Doch einige wenige haben dieses Glück. Ihnen wird der Traum von einem besseren Leben gewährt. Aber ist das Leben hinter der Mauer, in der Enklave nicht eher ein Albtraum?
Nur die ersten 3 Neugeborenen einer jeden Hebamme dürfen dorthin. Es ist die Plicht der Amme, das Kind vorzubringen. Wer sich weigert, wird mit dem Tod bestraft.
Gaia Stone fand sich nie benachteiligt, dachte nie daran, an dem Gesetz zu zweifeln. Doch dann werden ihre Eltern verhaftet und sie versucht den offenen Fragen nachzugehen: Was geschieht mit den verlorenen Kindern? Was passiert mit ihren Eltern?
Ihr gelingt das unmögliche: Sie schafft es in Enklave.
Doch wird sie das erreichen, was sie wirklich will? Wird sie ihre Eltern treffen, vielleicht sogar ihre zwei Brüder die in die Enklave gebracht wurden?
Aber da ist dann auch noch Leon...
Und was hat es mit ihrer Narbe auf?

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Handlung, die nicht mit zu vielen glücklichen Zufällen gesegnet ist, sehr fesselnd.

Im 2. Band geht es um einen Ort, an den niemand aus Wharfton glaubte. Gaia hat alles verloren außer ihre kleine Schwester. Und eben diese wird ihr in Sylum genommen.
Doch wird dieser geheimnissvolle Ort die starke, junge Gaia brechen? Wird sie Leon je wiedersehen?
Wird sie das Geheimnis, das Sylum zu einem unverlassbaren Ort macht, lüften? Denn wer einmal nach Sylum kommt, kann nie wieder gehen, außer in den Tod.

Leider ist der 2. Band erst ab Seite 200 spannend, jedoch trotzdem sehr lesenswert. Er liest sich wie der erste Band flüssig, doch ganz so gut ist er nicht...
Ich freue mich auf den letzten Band der Triologie, schon allein des Schreibstils Caragh O'Briens wegen.

Liebe Grüße und eine klare LESEEMPFEHLUNG!

Lesetipps für Reiter und Reiterinnen jeder Reitweise

Hallo hier Lieben,

es folgen ein paar Lesetipps für alle Reiter unter euch:

Sally Swift: Reiten aus der Körpermitte und Folgeband
Monty Roberts: Der mit den Pferden spricht, Shyboy und alle weiteren Bücher
FN Richtlinien: Grundausbildung für Pferd und Reiter

Für alle Nichtreiter und Reiter die etwas zu lachen haben wollen:
Wiehern, beißen, treten.


Das wars auch schon, ich möchte die Nichtreiter nicht langweilen.

Liebe Grüße

Samstag, 19. Januar 2013

Jane Eyre von Charlotte Bronte

Hallo ihr Lesebegeisterten,

heute kommt die Rezension zu Jane Eyre.
Die Autorin ist Charlotte Bronte, also eine der Bronteschwestern. Ich persönlich finde Charlottes Schreibstil am besten, ist aber natürlich Geschmacksache.
Das Buch ist von 1847, also kein Sci-Fiction Roman oder High-Fantasy.
Es geht um die Liebesgeschichte zwischen Jane Eyre und dem Hausherrn Edward  Rochester.

Jane Eyre ist als Waisenkind bei ihrer Tante(?) aufgewachsen und wurde von deren Kindern schikaniert. Besonders der Sohn tyrannisierte sie, schlug sie und quälte sie.
Jane wird auf das Internat Lowood geschickt, doch dort wird ihr das Leben nicht einfacher gemacht. Sie lernt aber trotdem alle wesentlichen Sachen. Sie wird Gouvernante im Schloss Thronfield und unterrichtet das Mädchen Adele. Sie wird von allen freundlich behandelt, kennt aber den Hausherrn noch nicht.
Dieser erscheint ihr erst kalt und melancholisch.
Doch die junge Jane Eyre, mittlerweile 18 Jahre alt, imponiert Rochester mit ihrer Direktheit und Furchtlosigkeit.
Edward Rochester macht ihr einen Hochzeitsantrag. Doch am Tag der geplanten Hochzeit, geraten die Dinge außer Kontrolle.

<<Ich war von Herzen froh darüber: lange Spaziergänge, besonder an frostigen Nachmittagen, waren mir stets zuwider: -ein Greuel war es mir...>>

Der alte Schreibstil wird nicht jedem sein Ding sein, doch das Bch ist grandios und man gewöhnt sich an den Stil.

Klare Leseempfehlung, wieder ab 16 und für Literatur-begeisterte Jüngere, sowie für Erwachsene^^


Liebe Grüße

damals, das meer von meg rosoff

Hallo ihr Lieben,

heute kommt die Rezension zu 'damals, das meer' von Meg Rosoff. Es wird keine lange Rezension, da man nicht viel zu diesem Buch sagen kann, ohne zu spoilern.
Denn gerade die überaschende Wendung der Geschichte macht das Buch so lesenswert.
Aber auch der Schreibstil und der Ort wo die Geschichte spielt und wie eben dieser beschrieben ist sind toll.
Der Junge, der in Ich-Form erzählt, kommt auf sein drittes Internat. Drill, Kälte und erbärmlich schlechtes Essen, so beschreibt er St. Oswald.
Dort verliebt er sich in Finn, der in einer Hütte am Meer wohnt. Diese Fischerhütte ist für den Protagonisten ein Zufluchtsort.
Ich weiß, wie der Junge heißt, kann euch den Namen aber leider nicht verraten ohne zu Spoilern. Komplizierte Sache, nicht?
Ich glaube bei diesem Buch müsst ihr mir einfach glauben, dass es fabelhaft ist.
Ich hoffe ich habe noch nciht zu viel veraten und die Spannung genommen, wobei ihr euch das bei meiner kargen Beschreibung wohl nicht denken konnt.

Von mir gibt es eine klare Buchempfehlung.
Jeder darf es lesen, Altersempfehlung ab 16 und für Literatur-Interessierte Jüngere, sowie auf jeden Fall auch für Erwachsene.

Liebe Grüße